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Dieses Rezept aus unserer Kindheit wurde aus dem
Gedächtnis und dem Geschmackssinn rekonstruiert,
sozusagen als experimentelle Archäologie in der Küche.
Das Ergebnis war 2004 ein voller Erfolg und erfreut sich
seitdem großer Beliebtheit bei uns, besonders bei Erkältungen.
Die Suppe wärmt nämlich gut durch und ist daher für die herbstliche
Jahreszeit, in der die Beeren geerntet werden können, gut geeignet.
Für die Suppe
Nach ca. 10-15 Minuten Kochzeit Beeren aus dem Topf abseihen und durch ein Leinentuch auspressen. (Wen die kernigen Beeren nicht in der Suppe stören, kann sich das Abseihen auch sparen.) Den gefilterten Sud im Topf mit den Äpfeln/Birnen wieder über das Feuer hängen und nocheinmal zum Kochen bringen. Weitere 15 Minuten bei kleiner Flamme köcheln, bis die Suppe vom Apfelpektin etwas andickt und die Apfelstücke weich sind. (Das Andicken funktioniert nur, wenn die Apfelschale mitgekocht wird!) Dann mit Honig, Zimt, Pfeffer und Zitronensaft nach Belieben abschmecken. Für den Grießbrei
;-) .
Grieß in der angegebenen Menge einrühren und unter Rühren ca. 5 Minuten
quellen lassen; dabei eventuell noch Honig oder Zucker zum Süßen nach
Geschmack einrühren.
Achtung: Den Topf nicht wieder auf's Feuer setzen, sonst brennt es an.
Grießklöße in Stücken abstechen, in eine Schüssel geben, mit der heißen Holundersuppe übergießen und sofort servieren. |