Der Ball beim Bruchenball ist ein mit Sand gefüllter Sack, ca. 40 kg schwer (bei feuchter Witterung mitunter deutlich schwerer).
Die Spielregeln sind recht simpel: Jede Mannschaft hat ein Tor, markiert durch ein kreisförmig am Boden ausgelegtes Seil. Zu Anfang liegt der Ball in der Mitte des Spielfeldes und die Spieler stellen sich am Tor ihrer Mannschaft auf. Wenn der (hoffentlich unparteiische) Schiedsrichter das Startsignal gibt, stürmen die Spieler los und müssen versuchen, den Ball in ihr eigenes Tor zu bringen. Dabei sind schieben, stoßen und zerren der gegnerischen Spieler ausdrücklich erlaubt.
Der Name kommt daher, dass die Spieler mit möglichst wenig Kleidung antreten sollen, damit erkennbar ist, dass sie keinerlei Waffen oder sonstige Hilfsmittel bei sich tragen. (Eine Bruche ist eine mittelalterliche Unterhose.)
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